Weuthen Marktinfo vom 14.06.2017

Frühkartoffelbestände entwickeln sich gut. In einigen Regionen noch zu wenig Niederschlag, so dass weiterhin beregnet werden muss.

Speise- Speisefrühkartoffeln:

Frühkartoffelangebot übersteigt derzeit die Nachfrage deutlich. Neben der Flächenausdehnung gibt es auch bessere Erträge als im Vorjahr.
Preise für Importware aller Herkünfte stark unter Druck. Restbestände Israel und Ägypten werden zu Dumpingpreisen angeboten und landen z.T. in der Schälindustrie.
In der Pfalz und in Niedersachsen sind und werden in den kommenden Tagen nennenswerte Flächen Reife gefördert. Ab KW 26 kann der Markt problemlos mit regionaler Ware versorgt werden. Qualitäten ansprechend.
Im Rheinland werden auch nennenswerte Mengen Reife gefördert.
Alterntige Kartoffeln auslaufend. Restmengen werden zu Dumpingpreisen bei Schälbetrieben platziert. In Frankreich noch nennenswerte Mengen verfügbar.
Wir sind Käufer von Drillingen.

Notierungen stabil.
Ausreichendes Angebot. Abwicklung Vertragsware steht im Vordergrund.
Auch in den kommenden Wochen werden noch nennenswerte Mengen Kartoffeln aus Polen, Importfrühkartoffeln aus Südeuropa und Frankreich verarbeitet.
Frühkartoffelbestände entwickeln sich gut. Erste Proberodungen sind vielversprechend.
Übergang alter zu neuer Ernte wird voraussichtlich gelingen.
Chipsindustrie plant ab KW 27 Übergang zu neuer Ernte. Erste Vertragslieferungen aus Südfrankreich beginnen in KW 25. Sehr frühe Bestände in Baden und i der Pfalz kommen fristgerecht.
Erste Schälbetriebe stellen in KW 25 auf Frühkartoffeln.
Terminmarkt April 18 reagiert auf fehlende Niederschläge mit einer Preishausse und notiert um die 18,00 € Marke.
Wir sind Käufer von 2. Qualität und Drillingen.