Niederschlagsverteilung sehr unterschiedlich. Niedersachen, Nord- Ostdeutschland und Bayern haben ergiebige Niederschläge bekommen. Auch im Norden der NL hat es ausreichend geregnet. Im Rheinland und vor allem West Flandern bzw. Nordfrankreich bleibt der Regen bisher aus.
Geduld ist angesagt! Auch mit aggressiver Preispolitik wird sich der Markt frühestens Mitte Juli richtig öffnen.
• Frühkartoffelangebot übersteigt weiter deutlich die Nachfrage.
• Bis einschl. KW 27 bleiben die LEH und Discounter auf spanische Importware.
• Restbestände ägyptischer und israelischer Herkünfte werden zu Dumpingpreisen vermarktet und belasten neben letzten Lagerkartoffeln aus Frankreich den Einstieg der hiesigen Ernte. Auch südeuropäische Frühkartoffeln aus freien Anbau werden z.T. zu Transportkosten verschleudert.
• Erst ab KW 29 sollte sich der Speisemarkt auch für die deutschen Anbaugebiete öffnen.
• In Benelux wird diese Woche verstärkt Reife gefördert. Ab Ende Juli kann man sich selbst versorgen.
• Das Rheinland ist schalenfeste Ware verfügbar. .
• Wir sind Käufer von Drillingen.
Ab KW 28 und den gesamten Juli werden große Mengen Vertragsware abfließen. Auch freie Ware und Doppelnutzungssorten haben dann gute Marktchancen.
• Notierungen alte Ernte stabil.
• Erste Premiere Notierung REKA Rheinland: € 25,00
• Bis einschl. KW 28 haben die meisten Verarbeiter ihren Rohstoffbedarf mit alter Ernte gedeckt.
• Erste Vertragslieferungen deutschen Pommes- Frites und Chipsanbaus werden ab Ende KW 27 in den Markt abfließen. An KW 28 werden größere Programme abfließen.
• Rodungen von Vertragsware in in Süd Frankreich werden durch Regen behindert.
• Vertragsanbau Chips Kartoffeln fließt planmäßig ab.
• Wir sind Käufer von Drillingen.
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