Weuthen GmbH
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    Weuthen Marktinfo vom 01.06.2018

    Speisekartoffeln:

    • Umsätze alte Ernte auch aufgrund des sommerlichen Wetters schwach. Daher ist auch im Rheinland die Abwicklung der letzten Speisekartoffeln sehr mühsam.
    • Auch Qualität bedingt müssen Partien in alternative Verwertungen wie Biogas oder Futter vermarktet werden.
    • Stärke- und Konservenindustrie hat die Pforten geschlossen.

    Veredelungskartoffeln:

    • Aufgrund steigender Tages- und vor allem Nachtemperaturen starker Vermarktungsdruck. Fabriken sind bis Mitte Juli mit Vertragsware eingedeckt und kaufen derzeit nicht zu. Qualitätssicherung ist derzeit oberstes Gebot.
    • Vertragsabwicklung läuft planmäßig. Derzeit geht man von Verarbeitung von alter Ernte bis einschl. KW 30 aus.
    • Notierungen rückläufig.
    • Terminmarkt Juni 18 wickelt mit € 5,30 final unter der Aprilnotierung ab.
    • Terminmarkt April 19 aufgrund Wetterkapriolen, Auflaufproblemen, verspäteter Auspflanzung stabil über der 16,00 € Marke
    • Flocken- und Granulat Industrie ist bis Ende der Saison sehr reichlich eingedeckt.
    • Futtermarkt ist bei derzeitigem Grundfutterangebot auch kaum aufnahmefähig.

    Marktbericht vom 04.06.2018 ( Valentin Beckmann, Maurer Parat )

    Alte Ernte

    Noch immer Kartoffeln aus der letzten Ernte auf den Großmärkten und beim LEH.

    Neue Ernte

    Wenig Kauflust bei den Verbrauchern, deutsche Frühkartoffeln noch keine wirkliche Marktbedeutung.

    Italien

    Hier unveränderte Situation ital. Sieglinde werden heute 20,00 Euro/25 Sack gefragt und bezahlt. Sieglinde aus Galatina haben immer noch gute Nachfrage, die Vermarktung geht dem Ende zu.

    Zypern

    Der Abverkauf der Ware ist weit fortgeschritten , Zypern Kartoffeln mit stabilen Preise und stabiler Ware Wird dort wo vorhanden noch immer gerne gekauft. Die Preise für diese Herkunft waren spürbar unter Preisen für Deutsche Frühkartoffeln. Auch hier geht die Saison langsam zu Ende.

    Ägypten

    Die Exporteure waren nicht unter dem Druck, weitere Ware nach Europa zu versenden. Die hier in den Lägern Noch vorhandene Ware läuft in die dafür vorgesehenen Programme. Darüber hinaus wird keine freie Ware angeboten. Preise stabil, hier wird sich nicht mehr viel ändern.

    Israel

    Durch die Verspätung der Spanischen Frühkartoffeln wird verstärkt nach israelischer Ware gefragt. Unter diesem Eindruck bleiben die Preise auf stabilem Niveau. Ware noch genügend aber nicht drängend verfügbar.

    Portugal/Spanien

    Nach wie vor bleibt die Ernte in Spanien verspätet, zu Woche 23 stellt sich noch immer kein Angebotsdruck ein. In diesem Jahr soll auch ein größerer Teil der Frühkartoffelernte im eigenen Land vermarktet worden sein.ie Ernte in Spanien kommt nun weiter voran. Die Erzeuger und Exporteure berichten zunehmend von eher unterdurchschnittlichen Erträgen, die Flächen räumen Dadurch natürlich schneller. Es ist noch nicht wirklich absehbar, ob diese Situation in den nächsten Tagen so bleibt, oder Ob der deutsche Markt noch mit einem drängenden Angebot an spanischer Ware rechnen muss. Pfalz Die Ernte von Sackware für die Großmärkte läuft nun umfangreicher, immer mehr Bestände kommen in ein Stadium welches Eine Rodung von stabiler Ware zulässt. Der Absatz läuft eher schleppend an. Herkünfte aus Zypern und Italien begrenzen den Absatz, auch sind noch alterntige Kartoffeln an vielen Märkten im Sortiment. Hinzu kommt, dass in vielen Gebieten auch schon Sackware gerodet wird. Die Preise haben deutlich nachgegeben, Annabelle kosten heute 16-17 Euro, Berber liegen um 16,00 Euro per Sack. In der kommenden Woche mit einem Einstieg in die Vermarktung zum LEH erwartet Ware wurde hierfür schon reifegefördert. Die Bestände haben sich in den letzten Tagen trotz Hitze sehr gut weiter entwickelt. In den nächsten Tagen ist mit umfangreichen Reife Fördermaßnahmen zu rechnen.

    Niedersachsen Rheinland Kaiserstuhl

    In fast allen Frühkartoffel Anbaugebieten läuft die Rodung von Sackware für Großmärkte oder die Selbstvermarktung.

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